Wird da nicht überall Deutsch geschrieben? Ja, im Prinzip stimmt das. Allerdings gibt es in Bezug auf die Verwendung von Sprache Unterschiede, die berücksichtigt werden müssen.
Der Verzicht auf das „ß“ in der Schweiz gehört vielleicht noch zu den bekannteren Anforderungen an Texte für dieses Sprachgebiet. Aber dass Texter aufgrund der Währung dort schlecht damit beraten sind, Formulierungen wie „es kommt auf jeden Cent“ an zu verwenden und lieber von „Rappen“ sprechen sollten, setzt schon ein wenig Beschäftigung mit Land und Leuten voraus. Gleiches gilt für den Tausenderpunkt, der in der Schweiz nicht unten, sondern oben steht oder für das Velo und das Töff (Fahrrad und Motorrad).
Österreicher verwenden zum Beispiel das Wort „innert“ anstelle von „innerhalb“. Außerdem werden dort Tomaten als Paradeiser, der Blumenkohl als Karfiol oder der Wirt um die Ecke als „Heuriger“ bezeichnet. Als „leiwand“ bezeichnen Österreicher großartige oder tolle Dinge. Aber Vorsicht: Das Wort wird auch gerne ironisch verwendet.
Als Texter verfüge ich über langjährige Erfahrung beim Verfassen von Texten für Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das macht übrigens einen guten Teil des Reizes meiner Arbeit aus, weil mir die Zusammenarbeit mit unseren südlichen Nachbarn extrem viel Spaß macht.
„Wenn Sie Textaufträge für Ihre Projekte in der Schweiz oder in Österreich vergeben wollen, ohne erst die sprachlichen Basics erklären zu müssen, würde ich mich darüber freuen, Sie kennenzulernen.“